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Der zentrale Punkt im Bw Kirchberg: die Drehscheibe mit dem 21-ständigen Lokschuppen (Pola).
(Foto: Martin Knaden)

 

 
 

Nach der Drehscheibe folgt die große Entschlackungsanlage mit den Gelenk-wasserkränen (B+K). Eine Lok steht auf der Schlackengrube. Gelegentlich ist ein Feuerschein und Dampfschwaden zu sehen. Scheinbar fällt in diesem Moment die glühende Schlacke in das Wasser der Schlackengrube. Wir können bei der Vorbeifahrt erkennen, dass es sich um eine Maschine der BR 41 handelt. Zum Leeren der Schlackengruben steht ein gleisgebundener Kran mit Greifer (Weinert) zur Verfügung, der auf dem Kohlewagengleis läuft. Er kann auch für die Lokbekohlung eingesetzt werden. Im Hintergrund, zwischen Lokschuppen und der Halle des Ausbesserungswerks, erstreckt sich das Verwaltungsgebäude mit Lokleitung und das Sozialgebäude mit dem Wasserturm, in welchem auch die Kantine untergebracht ist (alles von Pola). Zwischen diesen Gebäuden und den Lokbehandlungsanlagen befindet sich der Kohlebansen (B+K), der den Kohlevorrat für die Dampflokomotiven beherbergt.

 
 

Inzwischen sind wir auf der Höhe des Kohlenbunkers angelangt, der von einem stattlichen Kohlekran beschickt wird (beide B+K). Zum Feierabend müssen alle Bunkertaschen gefüllt sein, damit nachts keine Kranbewegungen notwendig werden.

Die Bekohlungsanlage mit Blick auf die Ausbesserungshalle. 50 4002 und 50 1832 stehen unter dem Kohlenbunker.
(Foto: Martin Knaden)

 

 
 

An den Kohlebansen schließt sich eine relativ neue Tank- und Zapfanlage (Faller) an, in der Dieselkraftstoff für die Dieselloks und sogenanntes Bunkeröl C für die ölgefeuerten Dampflokomotiven bevorratet und abgegeben werden kann.
Rechts sind mittlerweile die Aufstellgleise des Bahnhofes Kirchberg für Zuggarnituren, Wagen usw. zu sehen. Hier findet auch die Reinigung von Reisezugwagen statt.
Kurz darauf kreuzen wir die BW-Einfahrt und fahren unter der großen Fachwerkbrücke durch. Diese Brücke verbindet den höher gelegenen Teil der Stadt mit dem Gelände rechts der Bahnanlagen. Auf der Brücke herrscht reger Strassenbahn- und Individualverkehr.

 
 

TEE Helvetia läuft in Kirchberg auf Gleis 4 ein. Auf der Straßenbrücke ist noch schwach ein Düwag-Sechsachser der Ver-kehrsbetriebe zu erkennen (Umbau aus ROCO Modell)
(Foto: Martin Knaden)

Gleich hinter der Brücke taucht rechts das Stellwerk „Kw“ (Faller) auf. Von hier aus wird das „westliche“ Gleisvorfeld überwacht und dessen Weichen und Signale bedient. Wir kommen im Bahnhof Kirchberg/Baden an.

 

  TEE Helvetia auf Zwischenstopp in Kirchberg/Baden. (Foto: Martin Knaden)

Er hat zwei Durchgangsgleise zwischen Bahnsteig zwei und drei, drei weitere Bahnsteiggleise und zwei Gleise für Rangieraufgaben bzw. Güterzüge. Die Gleise sind durch Formsignale (Hauptsignale und Gleissperrsignale) gesichert. An den Gleisen befinden sich Gelenkwasserkräne (B+K) für die Versorgung der Dampflokomotiven. Speziell an solchen Stellen wurde diese Art von Wasserkränen bevorzugt, um den Lokführern nicht zumuten zu müssen, punktgenau am Wasserkran zum Stehen kommen. Es ist leicht vorstellbar, dass ein Reisezug, wenn er erst einmal steht, wegen der ein- und aussteigenden Fahrgäste nicht mehr rangiert werden kann.
Die Bahnsteige sind durch den Bahnsteigtunnel und die Treppenaufgänge mit dem Hausbahnsteig verbunden. Links das stattliche Empfangsgebäude, rechts davon der Busbahnhof, auf dem ebenfalls reger Betrieb herrscht. Busse verschiedener Verkehrsbetriebe haben Reisende zur Bahn gebracht und warten nun auf neue Fahrgäste.

 

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