Home
Nachlese
über uns
Termine
Modellbau
Modelleisenbahn
-- Die Modulanlage
   -- Anlagenbericht Teil 1
   -- Anlagenbericht Teil 2
   -- BW Kirchberg/Baden
-- Berichte von Mitgliedern
Impressum
Linkseite

Copyright by Modellbau- und
-eisenbahnclub Werkstatt 87
(c) 2013

[Anlagenbericht Teil 1]

[ 1 ]    [ 2 ]    [ 3 ]    [ 4 ]

[Nächste Seite]

 

 

Eisenbahnanlage „Kirchberg/Baden“

 Eine Beschreibung in zwei Teilen 

Teil 2: Auf der Fahrt nach Kirchberg/Baden.
 

 
  Auf unserer Reiseroute liegt, wenn wir aus „westlicher“ Richtung (vom Betrachter aus linkes Anlagenende)   
 

auf der zweigleisigen Hauptbahn auf die Stadt zu fahren, eine weite Linkskurve, mit der wir einen bewaldeten Hügel umfahren müssen. Kurz zuvor haben wir eine eingleisige Strecke überquert, die nun rechter Hand eine ansteigende Rampe bildend, unserer Trasse folgt. Zwischen dieser eingleisigen und unserer Hauptstrecke eingebettet, liegt ein Bauernhof; ein so genannter Dreiseithof (Faller). Auf dem Hügel links ist ein Plateau zu sehen, das eine alte Burgruine schmückt (Heki).

 

 

Unser Schnellzug umrundet auf dem Wege zu seinem Ziel den „Burgberg“, auf dem die Burgruine derer zu Kirchberg thront. (Foto: Martin Knaden)

 
 

Ein VT 95 fährt am Abzweig Kehre in die getarnte Wendeschleife ein
(Foto: Martin Knaden)

 

An der nun folgenden Blockstelle „Abzweig Kehre“ vereinigen sich die von rechts kommende eingleisige Strecke und die nach Kirchberg strebende Hauptstrecke. Schauen wir nach links, so erblicken wir ebenfalls eine eingleisige, von der Hauptbahn weg führende Strecke, die alsbald in einem Tunnel verschwindet.

Würde man nun dieser eingleisigen Strecke folgen, käme man irgendwann darauf, dass die von der Hauptbahn abzweigende Strecke nach dem Eintritt in den Tunnel die Richtung ändert, die Hauptstrecke unterquert und auf der anderen Seite als die uns bekannte, am Bauernhof vorbei führende Strecke wieder auftaucht und in die Hauptbahn einmündet.

 
 

Wir haben es also mit einer als Abzweigstelle getarnten Kehre zu tun, die es unseren Zügen erlaubt, vom Bahnhof Kirchberg kommend wieder dorthin zurück zu fahren.

Der Blockstellenwärter zeigt unserem Lokführer gerade die „K“-Tafel und signalisiert ihm damit, dass er die Fahrzeit „kürzen“ soll – unser Maschinist möge also gefälligst „auf die Tube drücken“. Wahrscheinlich sitzt uns ein Schnellzug im Blockabstand im Nacken.

 
  Nach dem umrunden der Wendeschleife steht der VT 95 am Signal, um wieder auf die Hauptstrecke zurück zu kehren. (Foto: Martin Knaden)

Im Anschluss an die Blockstelle überfahren wir eine der bereits im Vorwort erwähnten Modul-Schnittstellen. Eine solche Schnittstelle befindet sich übrigens auch dort, wo unsere Fahrt begonnen hatte: am Beginn der Kurve um die Burgruine.

   
 

Nach Überschreitung der Modulschnittstelle gewahren wir die erste wesentliche Veränderung gegenüber früheren „Reisen“ nach Kirchberg: eine La-Stelle kündigt Baumaßnahmen an, von denen auch die Bahn betroffen ist. Dort wo links des Bahndammes einige Jahre vorher noch buchstäblich „Nichts“ gewesen ist, erstreckt sich jetzt Baustelle an Baustelle. Neue Strassen, Wohn- und Geschäftshäuser sind im Entstehen und schicken sich an, die Umgebung von Kirchberg zu verändern – die Stadt wächst in das Umland hinein.

 
 

Neubaugebiet Kirchberg: die Unterführung wird durch den Bahndamm gepresst. Ein Wetzel BK 20-1250 hebt ein neues Element in den Pressstrang ein.
(Foto: Bernhard Albrecht

 

   

[Anlagenbericht Teil 1]

[ 1 ]    [ 2 ]    [ 3 ]    [ 4 ]

[Nächste Seite]

[Zum Seitenanfang]