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Anlagenbeschreibung

 
 

Das „Grundgerüst der Anlage, bestehend aus dem Bahnhof, dem Betriebswerk  und der zweigleisigen Strecke sowie alle für den Betrieb notwendigen Segmente sind seit 1999 fertig (zumindest, was man als Modellbahner als „fertig“ versteht). Beim Bau des Bahnhofes wurde per „Geistesblitz“ noch eine abzweigende Nebenstrecke eingefügt.

 
 

 
 

Das alte BW, aus einer Heimanlage herausgelöst und ursprünglich gar nicht als transportables Teil ausgelegt  (und dem entsprechend schwer), wich 1998 einem Neubau, der auf 50 Prozent mehr Länge (insgesamt 4,50 Meter) eine weitaus großzügigere Darstellung aller Vorgänge eines Dampflok-Betriebs-

 
 

werkes aufnehmen und dem Betrachter nahe bringen kann. Es hat sich zu einem richtigen Besuchermagneten im Rahmen unserer Eisenbahnanlage entwickelt. Im Nachhinein betrachtet wohl kein Wunder, denn ein Bahnbetriebswerk mit Dampflokomotiven vermittelt nun einmal Eisenbahn-Athmosphäre pur.
Auf eine Beleuchtung der Anlage haben wir bewusst verzichtet, denn die auf Ausstellungen übliche Ausleuchtung hätte davon nicht mehr viel übrig gelassen. Zudem mussten (und müssen) die Pläne natürlich auch den Geldbeuteln der Erbauer angepasst sein.Bis heute wird die Anlage rein privat

 
 

ohne Sponsorengelder finanziert.
Die Märklin-Signale sind inzwischen gegen die neueren und wesentlich filigraneren Viessmann-

  Das alte BW Kirchberg stammt aus einer Heimanlage und wurde für den Ausstellungseinsatz modifiziert.
(Foto: Bernhard Albrecht)
 
 

Signale ausgetauscht worden. Der Schattenbahnhof, ursprünglich unter dem Bahnhof Kirchberg gelegen und mittels einer dreilagigen Gleiswendel an das Gleisnetz angeschlossen, hat nach einem „Umzug“ nunmehr seinen Platz im Rücken der Bedienungsmannschaft gefunden. Dabei kommt der Betriebssicherheit entgegen, dass durch die veränderte Anbindung auf Steigungs- bzw. Gefällestrecken verzichtet werden konnte. Er weist neun Gleise zum Abstellen von kompletten Zuggarnituren auf. Die Anbindung an das Gleisnetz erfolgt seit Frühjahr 2005 über die Abzweigstelle „Hammerstock“, an der die Züge kreuzungsfrei die Hauptstrecke verlassen bzw. sich wieder dorthin einfädeln können.

Inzwischen sind auch Module vorhanden, d.h. Teile, die in die Anlage eingebaut werden können, wenn es der zur Verfügung stehende Platz zulässt, für den Grundbetrieb jedoch nicht zwingend notwendig sind. Eines dieser Module stellt ein weiteres „Highlight“ der Anlage dar: ein „Neubaugebiet“. Als 90 Grad-Bogen mit einem Gleisradius von 175cm konzipiert, werden darauf  7 Baumaßnahmen des Hoch-, Tief- und Straßenbaus dargestellt. Eine der Besonderheiten an der Darstellung sind dabei die sechs Baukräne, die aus Messingprofilen im Selbstbau entstanden sind.

Ihre Herstellung dauerte fast so lange, wie der Bau der gesamten Eisenbahnanlage selbst. Der erste Kran wurde nämlich 1995 gebastelt.

 

 

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