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Modellbau- und
-eisenbahnclub Werkstatt 87
(c) 2013 |
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Anlagenbeschreibung |
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Das „Grundgerüst der Anlage, bestehend
aus dem Bahnhof, dem Betriebswerk und der zweigleisigen Strecke sowie
alle für den Betrieb notwendigen Segmente sind seit 1999 fertig
(zumindest, was man als Modellbahner als „fertig“ versteht). Beim Bau
des Bahnhofes wurde per „Geistesblitz“ noch eine abzweigende
Nebenstrecke eingefügt. |
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Das alte BW, aus einer Heimanlage herausgelöst und ursprünglich gar
nicht als transportables Teil ausgelegt (und dem entsprechend schwer),
wich 1998 einem Neubau, der auf 50 Prozent mehr Länge (insgesamt 4,50
Meter) eine weitaus großzügigere Darstellung aller Vorgänge eines
Dampflok-Betriebs- |
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werkes aufnehmen und dem Betrachter nahe bringen kann. Es hat sich zu
einem richtigen Besuchermagneten im Rahmen unserer Eisenbahnanlage
entwickelt. Im Nachhinein betrachtet wohl kein Wunder, denn ein
Bahnbetriebswerk mit Dampflokomotiven vermittelt nun einmal
Eisenbahn-Athmosphäre pur.
Auf eine Beleuchtung der Anlage haben wir bewusst verzichtet, denn die
auf Ausstellungen übliche Ausleuchtung hätte davon nicht mehr viel übrig
gelassen. Zudem mussten (und müssen) die Pläne natürlich auch den
Geldbeuteln der Erbauer angepasst sein.Bis heute wird die Anlage rein
privat |
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ohne Sponsorengelder finanziert.
Die Märklin-Signale sind inzwischen gegen die neueren und wesentlich
filigraneren Viessmann- |
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Das alte BW
Kirchberg stammt aus einer Heimanlage und wurde für den
Ausstellungseinsatz modifiziert.
(Foto: Bernhard Albrecht) |
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Signale ausgetauscht worden. Der Schattenbahnhof, ursprünglich unter dem
Bahnhof Kirchberg gelegen und mittels einer dreilagigen Gleiswendel an
das Gleisnetz angeschlossen, hat nach einem „Umzug“ nunmehr seinen Platz
im Rücken der Bedienungsmannschaft gefunden. Dabei kommt der
Betriebssicherheit entgegen, dass durch die veränderte Anbindung auf
Steigungs- bzw. Gefällestrecken verzichtet werden konnte. Er weist neun
Gleise zum Abstellen von kompletten Zuggarnituren auf. Die Anbindung an
das Gleisnetz erfolgt seit Frühjahr 2005 über die Abzweigstelle
„Hammerstock“, an der die Züge kreuzungsfrei die Hauptstrecke verlassen
bzw. sich wieder dorthin einfädeln können.
Inzwischen sind auch Module
vorhanden, d.h. Teile, die in die Anlage eingebaut werden können, wenn
es der zur Verfügung stehende Platz zulässt, für den Grundbetrieb jedoch
nicht zwingend notwendig sind. Eines dieser Module stellt ein weiteres
„Highlight“ der Anlage dar: ein „Neubaugebiet“. Als 90 Grad-Bogen mit
einem Gleisradius von 175cm konzipiert, werden darauf 7 Baumaßnahmen
des Hoch-, Tief- und Straßenbaus dargestellt. Eine der Besonderheiten an
der Darstellung sind dabei die sechs Baukräne, die aus Messingprofilen
im Selbstbau entstanden sind.
Ihre Herstellung dauerte fast so lange,
wie der Bau der gesamten Eisenbahnanlage selbst. Der erste Kran wurde
nämlich 1995 gebastelt.
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